Die Offenbarung

Jahrhunderte lang übersehen, oftmals kritisiert oder verfälscht dargestellt, manchmal heiß geliebt als “Gottes Trostbuch”. Heute aber ist sie so aktuell wie nie zuvor: Die Offenbarung des Johannes. Eigentlich ist sie die Offenbarung Jesu Christi, wie Johannes im ersten Vers des Buches (Offenbarung 1,1) schreibt. Mit der Offenbarung bringt Johannes die Bibel zu ihrem Abschluss. Sie ist das einzige vollständig prophetische Buch des Neuen Testamentes.

Die Offenbarung ist verstörend und faszinierend zugleich. Einerseits spricht sie offen von Gottes Gericht und weltweiter Zerstörung, andererseits wird sie – wie bereits erwähnt – über Generationen hinweg als “Trostbuch Gottes” beschrieben. Wer in Bedrängnis steht und sich Verfolgungen ausgesetzt sieht, findet tatsächlich Trost in der Tatsache, dass Gott der Allmächtige ist, dem alles andere unterworfen ist. Niemand steht über Gott, der von uns “Abba – Papa” genannt werden darf. Deshalb dürfen wir auch Trost in dem Wissen finden, dass Gott als unser Vater uns nicht vergisst und sehr genau die Schwierigkeiten kennt, in denen wir stehen. Er kümmert sich um seine Kinder und wird die richten, die sich an ihnen vergreifen.

Der griechische Name des Buches lautet Apokalypse (von αποκαλυψις – apokalypsis). In unserem Sprachgebrach bedeutet eine Apokalypse einen Weltuntergang oder eine Katastrophe, die einem Weltuntergang nahe kommt. Das Griechische Wort heißt aber schlicht “Enthüllung”. Deshalb ist der deutsche Name richtig und gut gewählt.

Der Autor dieses Buches ist der Apostel Johannes. Er war einer der zwölf Jünger, die von Jesus unterwiesen wurden. Aus seiner Feder stammen auch das Johannesevangelium und die drei Johannesbriefe. Er ist der einzige der Apostel, der eines natürlichen Todes starb. Alle anderen Apostel erlitten den Märtyrertod.

Über die Entstehungszeit der Offenbarung gab es in der Vergangenheit unterschiedliche Ansichten. Unter Berufung auf Kapitel 11, in dem Johannes den Auftrag erhält, den Tempel zu vermessen, haben einige Ausleger die Zeit von 68 oder 69 n. Chr. angesetzt, weil Jerusalem noch nicht zerstört ist. Dann hätten allerdings viele Ereignisse der Offenbarung in der Zeit während der Zerstörung des Tempels und danach stattfinden müssen. Aber schon allein von dem Tod, der Auferstehung und der Himmelfahrt der zwei Zeugen (Offenbarung 11, 3 – 12) ist aus der Geschichte nichts bekannt, nicht einmal als mystische Erzählung. Auch waren die Gemeinden der Sendschreiben in dieser Zeit noch geistlich gesund. Weil – wie übrigens das gesamte Neue Testament – auch die Offenbarung kein Wort über das zerstörte Jerusalem verliert, wäre auch die Verfassung lange Zeit nach der Zerstörung möglich, als Jerusalem also schon längst Geschichte war. Die Kirchenväter selbst wussten, dass die Offenbarung am Ende der Regierungszeit Domitians (51 bis 96 n. Chr.) geschrieben wurde, also etwa um das Jahr 95 n. Chr. und damit kurz vor Johannes’ Tod. Er empfing die Offenbarung während seiner Verbannung auf die Insel Patmos.

Etwas Wichtiges wäre anzumerken: Johannes beschreibt keine Eindrücke oder Empfindungen. Er beschreibt, was er sieht und hört. Deshalb können wir die Offenbarung als wichtiges Dokument ansehen, das uns sehr genau und zuverlässig die kommende Zeit beschreibt, weil Johannes Augen- und Ohrenzeuge der Ereignisse war.

Im letzten Buch der Bibel lesen wir über die letzten Jahre der Erde vor der Wiederkunft Jesu. Anschließend erfahren wir vom 1.000-jährigen Reich und der neuen Schöpfung von Himmel und Erde. Dabei benutzt Johannes Bilder, die aus dem Alten Testament bereits bekannt sind. Deshalb ist die Offenbarung für Bibelkenner leichter zu verstehen. Die Offenbarung ist nicht für “Außenseiter”, also Menschen, die weder Jesus noch die Bibel kennen, gedacht. Das hat ihr auch den (falschen) Ruf als “Buch mit sieben Siegeln” eingebracht. Die Bilder, die Johannes in seinem Buch benutzt, wurden samt und sonders bereits im Alten Testament erwähnt. Die Offenbarung ist zwar dennoch schwierig zu verstehen – aber ein Buch mit sieben Siegeln ist sie nicht. Dabei ist es das einzige Buch, das dem, der es liest oder vorgelesen bekommt, “Glückseligkeit” – oder anders übersetzt: Segen – verspricht (Offenbarung 1,3).

Dieser Beitrag soll der erste aus einer Reihe werden, die ich in unregelmäßigen Abständen zum Thema Endzeit und Entrückung vorhabe zu schreiben. Den Anfang soll der hier vorliegende einfache Artikel mit der Inhaltsbeschreibung der Offenbarung sein. Damit hoffe ich, das Verständnis zu erhöhen und Interesse zu wecken für dieses Buch, das heute so wichtig und aktuell ist, wie noch nie zuvor. Nach meiner Meinung finden nämlich die in der Offenbarung beschriebenen Ereignisse bereits statt. Mit anderen Worten: Wir stehen kurz vor dem Ende der Weltzeit und dem Wiederkommen Jesu Christi als König und Herrscher der Welt. Dazu komme ich aber erst in einem späteren Artikel.

Struktur der Offenbarung während der Gerichte

Im Gegensatz zur Behauptung mancher Bibelausleger ist die Offenbarung kein “chaotisches” Buch. Im Gegenteil: Sie hat eine feste Struktur. Meiner Meinung nach schildert sie die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge, lediglich die “Einschübe” können (nicht müssen) Vor- oder Rückschauen enthalten.

Siegelgerichte

  • 1. Einschub ( Kapitel 4 und 5)
  • 1. bis 6. Siegel (Kapitel 6)
  • 2. Einschub (Kapitel 7)
  • 7. Siegel: 8,6 entspricht den 7 Posaunengerichten

Posaunengerichte

  • 3. Einschub (Kapitel 8, 2-5)
  • 1. bis 6. Posaune (Kapitel 8,7 – 9,21)
  • 4. Einschub (Kapitel 10,1 bis 11,14)
  • 7. Posaune 11,15 entspricht den 7 Schalengerichten

Schalengerichte

  • 5. Einschub (Kapitel 11,13b – 15,4)
  • 1. bis 6. Schale (Kapitel 16,1-12)
  • 6. Einschub (Kapitel 16,13-16)
  • 7. Schale 16,17-21
  • 7. Einschub (Kapitel 17 und 18)

Kapitel 1 – Der Messias

Der Messias stellt sich als Hohepriester vor: Er hat ein hohepriesterliches Gewand (hoch gegürtelt das bis an die Füße reicht wie im 2. Mose 28, 39-41 beschrieben). Er ist Gott (seine Haare sind weiß, aus seinem Mund kommt ein zweischneidiges Schwert).

Kapitel 2 und 3 – Die Sendschreiben

Die Kirchengeschichte in den Sendschreiben der Offenbarung

Die Sendschreiben sind reale Briefe an reale Gemeinden, die zur Zeit Johannes’ existierten. In den Briefen werden ihre Stärken und Schwächen genannt. Allerdings haben sie eine weitere Bedeutung: Viele Ausleger sind sich darüber einig, dass die Sendschreiben die verschiedenen Epochen der Kirchengeschichte beschreiben. Vom Beginn der Gemeinde zu Pfingsten bis zur Endzeit verkörpert jede Gemeinde eine bestimmte Kirchenepoche:

  • Ephesus
    Die nicht verfolgte Gemeinde mit erkaltetem Herzen am Ende der apostolischen Zeit bis zum Ende des ersten Jahrhunderts. (2,1 – 7)
  • Smyrna
    Die verfolgte Gemeinde vom 1. – 4. Jahrhundert. (2, 8 – 11)
  • Pergamon
    Die Kirche ab der Zeit der Konstantinischen Wende 313. Das Christentum wird zur Staatsreligion. Heiden brachten ihre Götzen mit in die Kirche, die später zu „Heiligen“ ernannt wurden. (2, 12 – 17)
  • Thyarira
    Die Papst-Kirche von Rom ab 440 n. Chr. (2, 18 – 29)
  • Sardes
    Die junge protestantische Kirche von der Reformation ab 31. Oktober 1517 und ihr Niedergang. (3, 1 – 6)
  • Philadelphia („Bruderliebe“)
    Die Erweckungsbewegung im 18. und 19. Jahrhundert – Entstehung der Freikirchen. (3, 7 – 13)
  • Laodizea („die Volksgerechte“ – Recht ist, was dem Volk gefällt)
    Der geistliche Zerfall von (katholischer und evangelischer) Kirche sowie freikirchlicher Gemeinden der Neuzeit bis heute. (3, 14 – 22)

Kapitel 5 – Das Buch mit den 7 Siegeln

1. Einschub – Der Thron Gottes

Johannes ist im himmlischen Tempel. Dort sieht er 24 Älteste, die vor dem Thron Gottes sitzen. Viele Ausleger sehen darin die Entrückung der Gemeinde: Die 24 Ältesten symbolisieren die Vollzahl der zwölf Stämme Israels und die Gemeinde, vertreten durch die zwölf Apostel. Ich glaube nicht, dass hier die Entrückung gezeigt wird. Die Ältesten machen nämlich nach der Beschreibung des Johannes nicht den Eindruck, dass sie gerade erst angekommen sind. Außerdem stellt sich die Frage, ob sie Menschen oder Engel mit einer besonderen Aufgabe sind.

Kapitel 6 – Die ersten sechs Siegelgerichte

1. Siegel (6,1-2): Reiter auf weißem Pferd (= Verführung)

2. Siegel (6,3-4): Reiter auf rotem Pferd (=Chaos, Unruhe)

3. Siegel (6,5-6): Reiter auf schwarzem Pferd (=Hungersnot und Mangel, aber nur für lebensnotwendige Waren. Luxusartikel sind nicht betroffen)

4. Siegel (6,7-8): Reiter auf fahlem (grünem) Pferd (=Tod) – der 4. Teil der Menschheit stirbt.
Im griechischen Text steht Χλωρος (Chloros) = grün, bedeutet also eher totenblass

5. Siegel (6,9-11): Johannes sieht unter dem Altar vor dem Thron die Seelen der Märtyrer, die nach Gottes Gericht verlangen. (= Christenverfolgung)

6. Siegel (6,12-17): Großes Erdbeben, Sonne und Mond werden verfinstert. Die Menschen erkennen, dass die Endzeit begonnen hat (Beginn des Gericht Gottes?).

2. Einschub

7,1-8: Ein Engel versiegelt 144.000 aus dem Volk Israel.

7.9-17: Eine große Volksmenge aus allen Nationen steht vor dem Thron.

Kapitel 8 – Das siebte Siegel (=Posaunengerichte)

8,1: Schweigen im Himmel für eine halbe Stunde – Ruhepause vor den Gerichtswehen

3. Einschub

8,3-4: Die Gebete der Heiligen werden als Räucheropfer dargebracht

8,5: Der Engel, der das Räucheropfer dargebracht hat, wirft die Schale auf die Erde – Donner, Stimmen und Blitze

Kapitel 8 und 9 – Die ersten sechs Posaunengerichte

1. Posaune (8,7): Es fallen Hagel und Feuer mit Blut vermischt, 1/3 der Erde, 1/3 der Bäume und alles Gras verbrennen.
(Gericht über die Erde, wie 1. Schalengericht)

2. Posaune (8,8-9): Ein feuerflammender Berg fällt ins Meer – 1/3 des Meeres wird zu Blut, 1/3 der Fische sterben, 1/3 der Schiffe wird zerstört
(Gericht über das Meer, wie 2. Schalengericht)

3. Posaune (8,10-11): Stern „Wermut“ fällt auf die Flüsse. 1/3 des Wassers wird bitter, viele Menschen sterben
(Gericht über Quellen und Flüsse, wie 3. Schalengericht)

4. Posaune (8,12-13) 1/3 von Sonne, Mond und Sterne werden verfinstert
(Gericht über Himmelskörper, wie 4. Schalengericht)

Ein Adler ruft die Wehe über die Erde aus

5. Posaune (9,1-12) Ein gefallener Stern öffnet den Abgrund. Der Satan ist der gefallener Stern (Jesaja 14, 12 – 15, Hesekiel 28,12-19). Heuschrecken aus dem Abgrund (=Dämonen) quälen die Menschen fünf Monate lang. Das sind wahrscheinlich die Dämonen, die nach den Geschehnissen von 1. Mose 6,1+2 gebunden wurden, wie in Judas 6 und 2. Petrus 2,4 beschrieben.
(dämonisches Gericht, wie 5. Schalengericht)

Ende der ersten Wehe

6. Posaune (9,13-21) Vier Engel am Euphrat werden losgebunden, um 1/3 der Menschen zu töten – Beginn eines Weltkrieges (?)
(Gericht am Euphrat, wie 6. Schalengericht)

4. Einschub

10,3b-4 Sieben Donner reden. Johannes darf das Gesagte nicht aufschreiben.
Es gibt einige Spekulationen, was die Donner gesagt haben. Was auch immer es war: Gott will nicht, dass wir es wissen, deshalb ist jede Spekulation überflüssig und wahrscheinlich falsch.

10,8-11: Johannes erhält ein Buch von einem Engel, der mit einem Fuß auf dem Meer, mit dem anderen auf der Erde steht. Johannes isst das Buch

11,1-2: Johannes erhält einen Stab, um den Tempel auszumessen

11,3 -12: Tod und Auferstehung der zwei Zeugen

11,13: Erdbeben, Tod von 7.000 Menschen in Jerusalem

Ende der zweiten Wehe

Kapitel 11 – Die siebte Posaune (=Schalengerichte)

11,15-18: Anbetung durch die 24 Ältesten

Kapitel 12 bis 15: 5. Einschub

Ein Einschub ist – wie ich bereits erwähnte – eine Vor- oder eine Rückschau. Worum es sich bei den folgenden Ereignissen handelt, ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass diese Ereignisse nicht nach der siebten Posaune stattfinden. Das werde ich aber erst in einem späteren Artikel aufgreifen.

11,19: Öffnung des Tempels im Himmel. Die Bundeslade wird sichtbar

12,1-17 Die Frau und der Drache – ihr Sohn wird zu Gott entrückt

13,1-10 Das Tier aus dem Meer – spätestens hier tritt der Antichrist in Aktion. Er kommt aus dem (Völker-)Meer.

13,11-15 Das zweite Tier aus der Erde – Wenn das Meer die Völker darstellt, dann ist die Erde Israel. Das zweite Tier könnte also aus Israel kommen oder hat zumindest einen Bezug zu Israel.

13,16-18 Beschreibung des Malzeichens des Tieres

14,1-5 Das Lamm und die 144.000 auf dem Berg Zion

14,6-13 Letzter Aufruf zur Bekehrung, Babylons Fall wird verkündet, Androhung des Gerichts über die Ungläubigen und Verführten. Aufruf an die Gläubigen zum Ausharren

14,14-20 Beginn der Ernte auf der Erde (Gericht über die Erde)

Kapitel 15 – Vorbereitungen zu den Schalengerichten

15,1-8 Einleitung zu den Schalengerichten: Die Märtyrer aus den vorigen Gerichten (und wahrscheinlich auch aus 6,9-11) stehen vor dem Thron. Die sieben Engel erhalten die Schalen für die Schalengerichte.

Kapitel 16 – Die ersten sechs Schalengerichte (Vernichtungsgerichte)

Die Schalengerichte enthalten den Zorn Gottes. Das bedeutet, dass es keine Bekehrung der Heidenvölker mehr geben wird. Das wird auch damit deutlich, dass sie trotz steigender Leiden Gott nicht suchen sondern ihn verachten und lästern.

1. Schale (16,1-2) Geschwüre an den Menschen, die das Malzeichen tragen – das könnte eine Immunreaktion auf das Mal sein. (Gericht über die Erde, wie 1. Posaunengericht)

2. Schale (16,3) Das Meer wird zu Blut, alle Meerestiere sterben
(Gericht über das Meer, wie 2. Posaunengericht)

3. Schale (16,4) Die Wasserquellen werden zu Blut. Blut haben die Menschen vergossen, Blut sollen sie trinken.
(Gericht über Quellen und Flüsse, wie 3. Posaunengericht)

4. Schale (16,8-9) Die Sonne versengt die Menschen, Lästerung Gottes durch die Menschen
(Gericht über Himmelskörper, wie 4. Posaunengericht)

5. Schale (16,10-11) Gericht über den Thron des Tieres, weitere Lästerung Gottes durch die Menschen
(dämonisches Gericht, wie 5. Posaunengericht)

6. Schale (16,12-14) Der Euphrat trocknet aus und öffnet den Weg der „Könige vom Sonnenaufgang her“
(Gericht am Euphrat, wie 6. Posaunengericht)
Drache, Tier und Prophet lassen Dämonen auf die Menschheit los, die sich zum Krieg in Harmagedon sammeln.

6. Einschub

16,15 Hinweis: Nur die Gläubigen erhalten Kleider. Alle Anderen sind nackt, damit man ihre Schande sieht (durchgängiger Hinweis auf die Blöße des Menschen als seine Schande: 1. Mose 9,22; 3. Mose 18,7-19; Jesaja 47,3; Hesekiel 16,8; Nahum 3,5 usw.)

16,16 Krieg bei Harmageddon. Dieser Krieg ist nicht mit dem beschriebenen aus Hesekiel 38 und 39 zu verwechseln. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Kriege.

Die 7. Schale

(16,17-21) Ein großes Erdbeben, in dessen Folge die Kontinente sich verschieben. Inseln und Berge verschwinden (Gericht über Inseln und Berge, wird nach dem 6. Siegel bereits erwähnt)
evtl. Hinweis auf Jesaja 40,3-4: Wegbereitung zum Kommen des Herrn
zentnerschwere Hagelkörner fallen auf die Erde.
Erneute Lästerung Gottes durch die Menschen

7. Einschub – Kapitel 17 und 18: Die Hure Babylon

Die Hure Babylon und das Tier

17,1-6 + 9 Die Hure – bei keiner anderen Prophetie bin ich mir so sicher: Die Hure ist die katholische Kirche, sowie das “neue römische Reich”, also Europa.

17,7-13 Das Tier und seine Könige

17,14 Krieg gegen das Lamm und seine Heiligen

17,15-18 Vernichtung der Hure durch die Könige des Tieres

Kapitel 18 – Der Untergang Babylons

(=Europas Niedergang)

Kapitel 19 – Die Hochzeit des Lammes

19,1-5 Jubel im Himmel über den Untergang der Hure

19,6-10 Die Hochzeit des Lammes

19,11-21 Christus besiegt das Tier und sein Heer

Kapitel 20 – Das Tausendjährige Reich, Aufstand des Satans und abschließendes Weltgericht

20,1-3 Der Satan wird gebunden, das Tausendjährige Reich beginnt

20, 4-6 Auferstehung der während der Trübsal gläubig Gestorbenen.

20,7-10 Aufstand des Satans nach dem Millenium, Verführung der Völker, letzter Krieg. Der Satan wird in den Feuersee geworfen.

20,11-15 Auferstehung aller ungläubigen Toten, Gericht vor dem weißen Thron. Das Gericht zwischen “Schafen und Böcken” (Matthäus 25, 31 – 46). Die Ungläubigen werden in den Feuersee geworfen.

Kapitel 21 – Der neue Himmel und die neue Erde
Das neue Jerusalem

21,1-27 Johannes sieht den neuen Himmel, die neue Erde und das neue Jerusalem.

Kapitel 22 – Schluss

22,1-5 Vom Thron geht das Wasser des Lebens hervor, der Baum des Lebens

22,6-19 Schlussermahnung: Jesus kündigt seine baldige Wiederkunft an, Mahnung an alle, die sein Wort verkürzen oder erweitern.

22,20-21 Abschluss des Buches mit „Ja, komm, Herr Jesus“


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